Buchholz

Gemäss dem kommunalen Richtplan 2040 der Stadt Zürich, ist davon auszugehen, dass auch in Witikon in den kommenden Jahren vorhandene Baulandreserven ausgeschöpft werden. Konkret heisst das, es werden mehr Wohnungen gebaut – es wird „nachverdichtet“.

Im Auftrage der Eigentümerin haben wir einen Studienauftrag mit sechs eingeladenen Architekturbüros durchgeführt. Das von der Jury ausgewählte Projekt koppelt acht Rhomben-förmige Grundmodule zu einer durchgehenden Grossform, die eine Reihe von Gartenhöfen umschliesst.

Diese Siedlungsfigur ist ein „Hybrid“ aus kleinen Häusern und einem Block, welcher die Bebauungsformen der angrenzenden Grundstücke aufnimmt, sowie bestmögliche Rücksicht auf den identitätsstiftenden Baumbestand des Grundstücks nimmt.

Auf dem Areal können somit 137 neue Mietwohnungen vom 1-Zimmerstudio bis zur 5-Zimmer-Familienwohnung entstehen. Das Angebot soll eine breite Bevölkerung ansprechen und mit der Gestaltung der Zugänge, der Aussenflächen sowie einem verglasten Gemeinschaftspavillon den Austausch und die Identität fördern.